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Nachrichten > Kultur und Bildung

Musikgenuss vom Feinsten


(Foto: Andreas Koss)

(ak) Das Bundesjazzorchester spielte am gestrigen Samstagabend in der Stadthalle auf Einladung der Stadt Eberbach in der Reihe “JazzMe 2024”, unterstützt von der Sparkasse Neckartal-Odenwald, Catalent Pharma Solutions Eberbach und dem Kulturlabor, das für das Getränkeangebot sorgte.

Tobias Soldner begrüßte im Namen der Stadt die Musiker und das zahlreich erschienene Publikum und versprach Musikgenuss mit einem Orchester auf dem Niveau einer Nationalmannschaft.

Das Bundesjazzorchester setzt sich in erster Linie zusammen aus Studierenden internationaler Musikhochschulen, die nach einem bestandenen Vorspiel für maximal zwei Jahre in das Orchester aufgenommen werden. Es gilt als Schmiede für aufleuchtende Sterne am Jazz-Himmel, so bekannte Musiker wie Til Brönner und Roger Cicero wurden hier gefördert.
Nach Eberbach waren von der Gesamtbesetzung des Orchesters, aktuell insgesamt 38 Personen, 23 Musikerinnen und Musiker gekommen, davon 14 für die Bläsergruppe (Trompeten, Posaunen, Saxophone), vier für die Rhythmusgruppe (Klavier, Schlagzeug, Gitarre und Bass) sowie fünf für den Gesang.

Mit diesen hohen Erwartungen starteten Dirigent Marco Lackner und das Ensemble in die musikalische Welt verrauchter Jazz-Keller der 1950er und 1960er Jahre – untermalt von Bühnenrauch und der auf die Stücke farblich abgestimmten Beleuchtung sowie der für die Stadthalle ungewöhnlichen Sitzverteilung für das Publikum an Tischen – mit „Lullaby of the Leaves“ von Francis Poulenc.
Insbesondere Poulenc, aber auch andere bekannte Jazzmusiker wie Cole Porter, Duke Ellington oder Kenny Clarke, lieferten die Stücke für das Programm. Teils schnell, sperrig und kantig wie „Volcano“ von Kenny Clarke oder „Box 703“, für das sich Poulenc von seinem Briefkasten inspirieren ließ, teils auch weiche, gefällige Balladen wie „November“ (Poulenc), Duke Ellingtons „In a sentimental mood“ oder das großartig dargebotene „Smoke gets in your eyes“ von Jerome Kern schmeichelten auch vom Jazz verwöhnten Ohren.
Mit einer Zugabe - „Sax no end“ von Clarke - verabschiedeten sich die jungen Talente. Das Publikum war hingerissen und applaudierte begeistert, was es auch schon zwischendurch immer wieder getan hatte. Das von Soldner versprochene hohe Niveau erfüllte die hohen Erwartungen und formte den Jazz-Abend zu einem Highlight Eberbacher Konzerte.

28.04.24

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